EINE WOCHE NEW YORK – HIGHLIGHTS
In der Stadt gibt es so viel zu sehen, dass 3 Tage Aufenthalt wirklich Minimum sind. Eine Woche ist perfekt, um die wichtigsten Highlights in New York zu besuchen. Dazu gehören Aussichtsplattformen mit Blick auf die Skyline, Parks, Museen und mehr. Auch wenn in New York alles stets gut durchorganisiert ist, plane Warteschlangen ein, ob Regen, Schnee oder Hitze, es ist einfach voll.
Schau dir auf der folgenden Karte an, wo grob welche Sehenswürdigkeiten zu finden sind, und wähle deine Entdeckertour für eine Woche New York!
1.1 Empire State Building
1.2 Top of the Rock
1.3 Summit One Vanderbilt
1.4 One World Observatory
1.5 The Edge
2. Time Square
3. High Lane Park
4. The Vessel
5. Grand Central Station
6. Flat Iron Building
7. 9/11 Memorial & Museum
8. Wall Street
9. Brooklyn Bridge
10. Freiheitsstatue
11. Central Park
12. Uptown/ Downtown Sightseeing Bustour
13. Radtour am Hudson River Greenway
13.1 Little Island
13.2 Interpid Space & Air Museeum
1. Gute Aussichten – Blick auf die Skyline von New York
Was wäre New York ohne Blick auf die Skyline? Ein Markenzeichen des Big Apple ist definitiv die Aussicht von ganz weit oben. Und dazu haben sich in den letzten Jahrzehnten so einige Aufstiegsmöglichkeiten angesammelt.
Als erster Wolkenkratzer mit Aussichtsplattform stand das Empire State Building, inzwischen ein Klassiker. Auch das Rockefeller Center ist beliebt. Summit ist der neueste Knaller. Aussicht, verrückte Architektur und Kunstinstallationen sind in dem Gebäude vereint. Die höchsten Aussichtsplattformen sind das One World Observatory und The Edge.
Für welche der 5 bekanntesten Aussichten du dich entscheidest, ist nicht nur eine Frage des Blickwinkels….
1.1 Empire State Building – Der Klassiker
Der Wolkenkratzer war einst höchstes Gebäude in New York und sogar der Welt. Der Bau dauerte nur 18 Monate, Eröffnung war im Jahr 1931. Und wer kennt nicht den Filmklassiker King Kong? Schon damals wurde das Empire State Building gern als Filmkulisse genommen. Heute ist das Wahrzeichen New Yorks eine der Hauptattraktionen, Warteschlangen gehören also dazu. Von den Plattformen im 86. und 102. Stock hast du bei gutem Wetter eine Sicht von bis zu 120km über 5 Bundesstaaten.
Öffnungszeiten: 365 Tage im Jahr von 10.00 – 23.00h
Preise: 86. Stock 40€, 86 + 102. Stock 72€/ mit dem NY City Pass günstiger
Aussichtsplattform: 320m Höhe, sehr voll, Lage ist in der Nähe des Time Square
1.2 Top of the Rock – Bester Blick auf das Empire State Building
Einige Jahre nach der Fertigstellung des Empire State Building wurde im Jahr 1936 das Rockefeller Center eingeweiht, also auch ein Klassiker. Im 68./ 69. Stock sind die bekannten Panoramafenster, wo Insta Selfies schon fast zum Kult gehören. Im 79. Stock ist die offene Plattform. Es ist die niedrigste der bekannten Aussichtsplattformen in Manhattan, aber dafür hast du eine der besten Aussichten auf das Empire State Building, quasi auf Augenhöhe und ziemlich nah.
Wir haben uns für die Aussicht vom Rockefeller Center und nicht für das Empire State Building entschieden. Warum? Die Wartezeiten sind viel kürzer, die Aussicht auf und nicht von dem Empire State Building fanden wir cooler.
Mein Tipp: Der Central Park ist am frühen Tag besser zu sehen, da er in den späten Nachmittags-/ Abendstunden nicht beleuchtet ist und bei Sonnenuntergang im Schatten liegt. Wenn du natürlich Tag- und Abendsicht genießen möchtest, dann ist ca. 1 Stunde vor Sonnenuntergang die beste, allerdings auch die vollste Zeit.
Öffnungszeiten: täglich von 9.00 – 23.00h, an Feiertagen oft geschlossen
Preis: 40€, mit NY City Pass gibt es Ermäßigung
Aussichtsplattform: mit 260m Höhe die niedrigste Plattform, dafür den besten Blick (neben Summit) auf das Empire State Building, Lage ist in der Nähe des Time Square
1.3 Summit One Vanderbilt Tower – Neu und Hip
Die neueste Attraktion ist SUMMIT in Midtown Manhattan, ein 427m hoher Wolkenkratzer. Auf vier Ebenen, in einer Höhe von ca. 300m aufwärts, erwartet dich eine Aussicht aus 10m hohen Fenstern über die Stadt. Ziemlich abgefahren ist die Architektur aus Spiegelwänden, Glasböden und transparenten Außenfahrstühlen. Die integrierte Kunstinstallation Air stammt von dem Künstler Kenzo Digital.
Über die Haupthalle des Central Station erreichst du den Eingang. Mit dem Aufzug geht es aufwärts zum ersten Aussichtsraum. Höhenangst solltest du nicht mitbringen, denn Glasböden lassen freie Sicht von den oberen in die unteren Etagen. Eine weitere Aussichtsplattform auf über 400m erreichst du mit einem gläsernen Fahrtstuhl inkl. freiem Blick in die Tiefe. Von dort reicht die Sicht sogar bis nach Coney Island.
Am Ende kannst du dich in der Après Café Lounge mit kleinen Speisen und Cocktails zu hohen Preisen entspannen, natürlich inklusive Aussicht.
Tipp: Da überall Glas- und Spiegelböden sind, solltest du keine Röcke und Kleider tragen. Scheint die Sonne, bringe deine Sonnenbrille mit. Kleiner Insider, von der Herrentoilette hast du einen mega Ausblick. Der Glasaufzug auf die oberste Plattform kostet extra und die Warteschlangen sind ziemlich lang.
Öffnungszeiten: Mittwoch – Montag von 9.00 – 23.00h, dienstags geschlossen
Preis: Ab 42€ (für die Abendstunden zahlst du weitere 10€ Zuschlag). Der gläserne Außenaufzug kostet extra. Tickets sind nicht im City Pass enthalten, somit gibt es keine Ermäßigungen.
Aussichtsplattform: bis 310m Höhe, Plattform mit kreativster Architektur inkl. Kunstinstallation, momentan beliebteste Aussichtsplattform in NY (kaufe rechtzeitig ein Ticket), Lage ist in der Nähe des Time Square
1.4 One World Observatory – Höchste Gebäude und besonderer Ort
Mit guten 541m ist das One World Center das höchste Gebäude der USA. Besonders ist der Ort, wo es errichtet wurde. Denn es steht auf dem Ground Zero. Dem Gelände, wo ehemals die Twin Towers standen, welche durch den Terroranschlag am 11. September im Jahr 2001 zerstört wurden.
In den Ebenen 100-102 sind die Aussichtsräume One World Observatory. Durch die enorme Höhe hast du, zusammen mit The Edge, den weitläufigsten Panoramablick. Empire State Building, Brooklyn Bridge und Freiheitsstatue sind nur in Miniatur zu erkennen.
Eine Etage tiefer sind Restaurant, Café und Bar untergebracht. Nicht nur die Höhe, sondern auch die Preise sind astronomisch hoch.
Öffnungszeiten: täglich von 9.00 – 22.00h
Preis: 40€, mit NY City Pass günstiger
Aussichtsplattform: 390 – 406m Höhe, höchste Aussichtsplattform in NY, Lage im Süden Manhattans, bei guter Sicht Aussicht bis zum Hudson River/ zur Freiheitsstatue
1.5 The Edge – Glasboden inklusive
In der Nähe vom High Line Park steht der Hudson Yards Wolkenkratzer. Darin befindet sich The Edge, die höchste offene Plattform New Yorks. Besonders ist der Glasboden, denn durch diesen kannst du 335m in die Tiefe schauen.
Mein Tipp: In dem Hudson Yards ist auch ein Restaurant mit Blick auf die Skyline. Die Menüs sind zwar ziemlich teuer, aber isst du für 40$ und mehr, darfst du kostenlos auf The Edge Plattform.
Öffnungszeiten: Hauptsaison 8.00 – 0.00h, Nebensaison 10.00 – 22.00h
Preis: ab 40€
Aussichtsplattform: 335m Höhe, Lage an der Westseite Manhattans auf Höhe des Empire State Buildings, guter Blick auf den Hudson River
2. Time Square
Der Time Square liegt mitten in Manhattan und gehört zum meistbesuchten Platz des Viertels. Wobei die Bezeichnung Platz nicht ganz richtig ist, denn inzwischen gehört ein ganzer Distrikt rund um die Broadway-Theatermeile dazu. Einst war die Ecke Revier von Drogendealern, Prostituierten und Kriminellen.
Heute sind hier jede Menge Shops, Motto-Restaurants und Broadway-Shows angesiedelt. Riesige Werbetafeln und LED-Bildschirme blinken dich Tag und Nacht an. Der Platz gilt inzwischen als wertvollste Werbefläche weltweit. Das Gebäude One-Time-Square, Namensgeber des Ortes, steht seit den 1990ern weitestgehend leer, denn als reine Werbefläche bringt das Hochhaus viel mehr Geld ein.
Zwischendrin sind Straßen-Shows mit künstlerischen Darbietungen, und schräg bunt verkleidete Persönlichkeiten warten auf ein Selfie mit dir. Bekannt ist der „naked Cowboy“ mit Gitarre und spärlicher Bekleidung.
3. High Line Park
Im Westen Manhattans liegt der knapp 2,5 km lange und kaum 10m breite Park, der ehemals eine Hochbahntrasse war. Eigentlich sollten die nicht mehr genutzten und inzwischen zu industriellen Schutt verwahrlosten Hochbahntrassen aus dem Jahre 1929 abgerissen werden. Eine Nachbarschaftsinitiative gab den Anstoß, die Trassen zu belassen und eine grüne Oase daraus zu gestalten.
Inzwischen schlängelt sich ein hipper Park entlang der Bahngleise durch die Hochhäuser, bietet entspannte Augenblicke im Grünen, abgefahrene Architektur entlang der Ränder und ist längst kein Geheimtipp mehr.
Die Zugänge sind über Treppen oder Fahrstühle verteilt zwischen der Gansevoort Street und der West 34th Street.
4. The Vessel
Am Ende des High Line Parks, in der Nähe der Edge Aussichtsplattform, steht The Vessel. Die Wabenstruktur des Treppenhauses besteht aus 154 Treppenstiegen. Bis vor ein paar Jahren konntest du hinaufsteigen, doch nachdem 4 Menschen Selbstmord begangen haben, ist der Aufstieg gesperrt. Ein Blick von unten aus dem Inneren der Wabe lohnt sich trotzdem. Entworfen hat es übrigens der britische Architekt Thomas Heatherwick.
5. Grand Central Station
Wer kennt nicht den Hauptbahnhof New Yorks aus dem einen oder anderen Kinofilm? Schließlich macht die Halle ziemlich Eindruck. Ganze 67 Gleise starten hier. Auch der Eingang zur Aussichtsplattform Summit One Vanderbilt ist an diesem Ort untergebracht, eine gute Gelegenheit, den Besuch beider zu verbinden.
6. Flat Iron Building
An der Kreuzung 5th Avenue, Broadway und 23rd Street befindet sich das bekannte keilförmige Hochhaus, welches von der Form an ein Bügeleisen erinnert. Das Flat Iron Building steht seit 1902 an der Ecke.
7. National 9/11 Memorial & Museum
Wo einst die Twin Towers des World Trade Centers standen, ist heute eine Gedenkstätte in Erinnerung an die Terroranschläge vom 11. September 2001 und deren Opfer. Die Installation zweier riesiger Wasserbassins bildet den Grundriss der einstigen Zwillingstürme. Drumherum sind Bäume. Trotzdem sich viele Menschen dort aufhalten, ist es ein ruhiger, friedlicher Ort.
Das Museum befindet sich unter der Erde, wo noch Reste des World Trade Centers zu sehen sind. Zur Ausstellung gehören Informationen zu dem Anschlag, Erklärungen zu den Rettungsmaßnahmen und aus den Trümmern geborgene Gegenstände.
Auf dem Gelände, dem Ground Zero, befindet sich auch das One World Center, welches als Nachfolger der Twin Towers gebaut wurde.
Eine architektonische Besonderheit ist das Oculus. Die weiße Stahlträger-Konstruktion soll an die Flügel einer Friedenstaube erinnern. Im Inneren befindet sich ein Bahnhof und ein Einkaufskomplex.
Öffnungszeiten der Gedenkstätte: täglich von 8.00 – 20.00h, außerhalb dieser Zeit kann das Gelände nicht betreten werden
Preis: kostenlos
Öffnungszeiten des Museums: Mittwoch – Montag von 9.00 – 19.00h, dienstags geschlossen
Preis: 27€, mit NY City Pass günstiger
8. Wall Street
Wenn du genug Zeit mitbringst und zufällig im Financial District umherstreifst, mache einen Abstecher in die Wall Street. Denn dort befindet sich die weltgrößte Wertpapierbörse, die New York Stock Exchange. Betreten darfst du das Börsengebäude seit den Terroranschlägen des 11. September allerdings nicht mehr.
9. Brooklyn Bridge
Wer kennt sie nicht, die berühmte Brücke, welche die Stadtteile Brooklyn und Manhattan verbindet. Im Jahr 1883 wurde das Bauwerk eingeweiht. Zu dem Zeitpunkt war es die erste und lange Zeit auch die längste Stahldraht-Hängebrücke der Welt.
Um zu testen, ob die Konstruktion größeren Gewichtsbelastungen standhält, wurden 21 Zirkuselefanten im Marsch über die Brücke geschickt. Heute ist die Brooklyn Bridge eines der beliebtesten Fotomotive und stets gut besucht.
10. Die Freiheitsstatue
Ganz im Süden New Yorks starten von der Anlegestelle im Battery Park die Fähren Richtung Statue of Liberty. Nach einer halbstündigen Fahrt erreichst du die Insel mit der neoklassizistischen Statue, ein Geschenk der Franzosen aus dem Jahr 1886.
Mit deinem NY City Pass kannst du bei der Fähranlegestelle an einem Schalter die richtigen Tickets abholen, danach geht es zur Warteschlange der Sicherheits-Kontrollen. Dort werden wie am Flughafen alle Rucksäcke durchleuchtet, bevor es dann zügig auf die Fähre geht.
Die Fahrt geht relativ dicht an der Insel Liberty of Island vorbei, mit großartigem Blick auf die Statue. Auf der Insel selbst führt ein Asphaltweg rund um die Statue, von dem du aus allen Perspektiven und Winkeln deine Fotos schießen kannst. Neu ist ein Museum mit Infos rund um die Freiheitsstatue. Wie lange du auf der Insel verweilen möchtest, ist deine Sache.
Auf dem Hinweg geht es direkt vom Battery Park zur Insel Liberty of Island. Auf dem Rückweg macht die Fähre einen Zwischenstopp auf Ellis Island, wo das Immigration-Museum ist. Unbedingt vorbeischauen! Generell ist der Rückweg zum Battery Park mit langen Warteschlangen verbunden.
Lohnt sich ein Aufstieg in die Krone?
Wir waren nicht oben und das hatte gute Gründe. Erstens sind die Tickets Monate zuvor ausgebucht, zweitens sind die Bedingungen für einen Aufstieg recht streng. Im Inneren der Statue liegen die Temperaturen im Schnitt 7-9 Grad höher als draußen und Flüssigkeiten darfst du aus Sicherheitsgründen nicht mitnehmen. Wir hatten bei unserem Aufenthalt im Juli tagsüber meist zwischen 35-40 Grad.
Mein Tipp: Ob mit Kronen-Besichtigung oder ohne, starte früh, denn es ist voll! Am besten, du nimmst die erste Fähre gegen 9.00h, dann beträgt die Wartezeit ca. 1 Stunde. Gegen Mittag kannst du mit durchschnittlich 2-3 Stunden Wartezeit rechnen. Meide Wochenenden und Feiertage. Von der Insel hast du bei guter Sicht einen tollen Blick auf die Manhattan Skyline.
Öffnungszeiten: Erste Fähre startet um 9.00h, die letzte geht um 15.30h. Abfahrtszeiten der Fähren findest du hier.
Preise: 29€ mit Fährfahrt und Museen auf Liberty & Ellis Island, ohne Kronenaufstieg
Dauer: Plane mindestens 2-3 Stunden ein, dazu kommen noch die Wartezeiten.
11. Central Park
Im Zentrum Manhattans liegt der 4km lange und knapp einen Kilometer breite Central Park, das sind 6% der Fläche Manhattans. Jede Menge Wiesen, Seen und sogar kleine Waldabschnitte kannst du zu Fuß, mit dem Rad oder per Kutsche erkunden. Im Sommer sind diverse Veranstaltungen wie Open-Air-Kino, Konzerte und Shows. Ein beliebtes Fotomotiv ist die Bowl Brücke am Central Park Lake.
12. Hop on Hop off Bus Tour
Mein Fazit: Herrlich entspannt! Diese hop-on-hop-off Touren sind nach unseren vielen Fußwegen quer durch Manhattan wirklich erholsam gewesen. Du steigst am Time Square an der ersten Haltestelle ein und fährst die komplette 2-stündige Fahrt einfach durch.
Es gibt verschiedene Touren, für den Anfang sind die Uptown Tour (rund um den Central Park) und die Downtown Tour (durch das Zentrum Manhattans) durchaus sinnvoll.
Mein Tipp: Fahre nicht im Sommer zur Mittagszeit. Trotz der tiefen Straßenschluchten knallt die Sonne zwischen den Häusern. Gegen Spätnachmittag ist es nicht mehr so heiß und das Licht ist genial.
Nimm die komplette Route von Anfang bis zum Ende, denn meistens füllen sich die Busse schnell und ein späteres Zusteigen ist schwierig.
Bevor wir die Tour starten konnten, mussten wir unsere richtigen Tickets mit dem NY City Pass abholen. Wir konnten zwischen verschiedenen Touranbietern wählen. Letzte Touren starten gegen Spätnachmittag.
13. Radtour am Hudson River Greenway
Wie wär’s mit einer Radtour? Eine entspannte Strecke ohne Autos ist der Hudson River Greenway, der sich ganze 20km an der Westseite Manhattans, entlang des Hudson Rivers, vom Battery bis zum Inwood Hill Park, erstreckt.
Der beliebteste Teilabschnitt des Greenways geht ca. 9km vom Battery bis zum Riverside Park. Die Menschen aus New York verbringen hier gerne ihre Freizeit mit Spaziergängen, Radfahren oder Joggen. Entlang des Weges hast du immer wieder eine gute Sicht auf die Skyline Manhattans. Ziemlich abgefahren ist Little Island, ein Park auf Stelzen, und das Intrepid Sea-Air-Space Museum, welches sich auf einem Flugzeugträgerschiff befindet.
Es gibt jede Menge Fahrradverleihe entlang der Strecke. Wenn du nicht ins Schwitzen kommen möchtest, nimm dir ein E-Bike.
13.1 Little Island
Am Pier 54 des Hudson River Greenways liegt Little Island. Dieser erst 2021 eröffnete Park ist anders, denn er steht auf Stelzen, um die Parkfläche über den Fluss zu führen. Pfade schlängeln sich durch das Grün. Sogar ein Amphitheater, mit der Kapazität von bis zu 700 Personen, soll in Zukunft für Unterhaltung sorgen. Entworfen hat es der britische Architekt Thomas Heatherwick, der auch das Treppenhaus The Vessel kreiert hat. Mit dem Fahrrad darfst du das Gelände allerdings nicht befahren.
13.2 Intrepid Sea-Air-Space Museum
Wenn du weiter Richtung Riverside Park radelst, kommt Pier 86, dort liegt in den Gewässern des Hudson Rivers das ehemalige USS Intrepid Flugzeugträgerschiff, worauf sich das Intrepid Sea-Air Space Museum befindet. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte einen Abstecher hierhin nicht versäumen, denn richtig cool sind die vielen Flugzeugexponate. Zudem wird alles rund um die Geschichte der US-amerikanischen Seestreitkräfte, der Luft- und Raumfahrt erklärt.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10.00 – 17.00h, am Wochenende und Feiertagen von 10.00 – 18.00h, Oktober bis März täglich von 10.00 – 17.00h
Preise: ab 10€