Chile – Beste Reisezeit

URLAUB IN CHILE -WANN IST DIE BESTE JAHRESZEIT

Das Land ist beliebt und ganzjährig gut zu bereisen. Welche Monate besonders geeignet für deinen Urlaub sind, hängt von deiner Routenplanung ab. Grundsätzlich sind die warmen Sommermonate von Oktober bis Dezember eine gute Wahl.

Der Norden Chiles ist das ganze Jahr ein tolles Reiseziel für einen Urlaub.

Zentral-Chile ist im Frühjahr, von September bis November, und im Herbst, von März bis Mai, am schönsten.

Für den Süden Chiles gelten die Sommermonate, von Dezember bis März, als beste Reisezeit. Die Wintermonate solltest du für diese Gegend, aufgrund der rauen Wetterbedingungen, meiden, viele Tourangebote sind dann nicht möglich.

Du möchtest Ski fahren, dann sind natürlich die Wintermonate in den Anden von Juni bis September die beste Wahl.

Wenn du einen Strandurlaub planst, ist Chile nicht die erste Wahl. Denn auch in den Sommermonaten von Dezember bis Februar sind die Wassertemperaturen bei durchschnittlich 17 Grad recht frisch.

Hochsaison ist von Dezember bis Februar, da ist Schulferienzeit in Chile, und zwar ganze zweieinhalb Monate, und viele Einheimische sind unterwegs. Unterkünfte sind teurer, viele Touren sind schnell ausgebucht.

1. Nord Chile
2. Zentral Chile
3. Süd Chile
4. Strandurlaub in Chile

 

1. Nord-Chile – Atacama Wüste und Altiplano

Im Norden Chiles ist die Atacama Wüste, eine der trockensten Gegenden der Welt. Klare Luft und blauen Himmel mit sensationellen Sonnenuntergängen hast du das ganze Jahr. Der Altiplano ist eine Region in der Wüste in den höheren Lagen.

 

Wetter

Die Atacama Wüste liegt in 2000hm und mehr. Dadurch sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht extremer als in anderen Wüstengebieten, und die Sonnenstrahlung ist intensiver. Tagsüber ist T-Shirt Wetter, zum Abend hin brauchst du einen Pulli und das auch im Sommer. Doch besonders in den Wintermonaten kann es nachts richtig frostig werden.

Im Altiplano, das sind Regionen der Atacama Wüste über 3500 hm, können in den Sommermonaten von Dezember bis März kurze aber heftige Regenschauer auftreten. Ansonsten ist es durchgehend trocken und sonnig.

 

Sternenbeobachtung

Übrigens, wer den Sternenhimmel so liebt wie ich, wird in der Atacama Wüste staunen. Weltbekannt ist der außergewöhnlich klare und dunkle Nachthimmel, der ideale Bedingungen für die Beobachtung von Sternen bietet, besonders in den Wintermonaten.

2. Zentral Chile

Mediterranes Klima ist in der Gegend rund um die Hauptstadt Santiago de Chile, d. h. heiße Sommer und milde Winter. Im Hochsommer von Dezember bis Februar fällt praktisch kein Regen und bei durchschnittlich 26 Grad und mehr ist es verlässlich warm bis heiß. In den Wintermonaten Juli/ August sind hier und da Schauer und verregnete Tage bei relativ milden Temperaturen. Nachts kann es Frost geben.

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3. Süd-Chile – Patagonien

An der Spitze des südamerikanischen Kontinents, verteilt auf die Länder Chile und Argentinien, liegt Patagonien in der gemäßigten bis kalten Zone. Die Gegend ist kaum besiedelt, größere Städte sind Puerto Montt und Punta Arenas. Du wirst hier also eher wegen der Natur Urlaub machen.

 

Wetter

Patagonien ist ein Reiseziel für Naturliebhaber und Wanderbegeisterte. Das Wetter ist am wärmsten und deutlich sonniger in den Sommermonaten von Dezember bis März. Im Winter, von Mai bis September, regnet oder schneit es viel, und es ist oft windig bei kühlen Temperaturen.

Nord Patagonien ist generell etwas wärmer. In den höheren Lagen ist es jedoch kälter und in den Wintermonaten fällt dort Schnee.

Nationalparks wie Torres del Paine sind landschaftlich ungemein beeindruckend und zum Wandern am schönsten in den Sommermonaten.

 

Blauwale

In Puerto Montt, wo die berühmte Panamericana Straße endet, ist der Golf von Colcovado. Von Dezember bis April gilt die Gegend als Garant, um Blauwale zu beobachten. Denn zu dieser Zeit bringen sie ihre Jungen zur Welt.

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4. Strandurlaub in Chile

Entlang der 4000km langen Küstenlinie des Landes sind einige wunderschöne Strände. Doch eines ist allen gemein, und das sind die recht frischen Wassertemperaturen. Das liegt am Humboldtstrom, einer Meeresströmung, die aus der Antarktis kommt und entlang der Küsten von Chile und Peru nach Norden fließt. Daher solltest du für einen Badeurlaub nur die Sommermonate von Dezember bis Februar einplanen.

In Zentralchile, in der Nähe von Santiago, eignen sich dazu die beliebten Küstenstädte Viña del Mar und Valparaiso mit netten Stränden, guter Infrastruktur, Restaurants und Unternehmungsmöglichkeiten.

Im Norden Chiles sind weitläufige Strände inmitten einer Wüstenlandschaft, die zu den Ausläufern der Atacama Wüste gehört. Ein wirklich einmaliger Ort.

Ein landschaftlich absoluter Kracher sind die Strände im Süden Chiles rund um Puerto Montt und auf der Insel Chiloé. Die beeindruckende Küstenlandschaft mit Fjorden, Inseln und versteckten Stränden sind ein Sprung in die kalten Fluten wert.

 

 

 

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