TEEPLANTAGEN – DAS HIGHLIGHT DER CAMERON HIGHLANDS
Da ich ein absoluter Tee-Fan bin, ging für mich die Route selbstverständlich zu den Cameron Highlands. Das Hochland liegt im Landesinneren auf knapp 1500-2000hm entlang der Bergkette Malaysias. Ein Highlight sind die saftig, immergrünen Teeplantagen, welche vorrangig das Landschaftsbild prägen und wofür die Cameron Highlands bekannt sind. Ein weiteres Higlight ist der Hochregenwald, diesen kannst du auf etlichen Wanderwegen erkunden.
Nach dem feuchtwarmen Klima der ca. 200km südlich gelegenen Hauptstadt Kuala Lumpurs, heißen dich angenehm frische, durchschnittliche 25 Grad willkommen. In der Nacht kann es sogar auf 10-15 Grad abkühlen. Mit ca. 16 Regentagen/ Monat sind Regenjacke und Pulli definitiv willkommen.
Die kurvenreiche und einzige Hauptstraße schlängelt sich zwischen den Bergen hindurch und verbindet die wichtigsten Ortschaften Tanah Rata, Brinchang und Ringlet (liegt etwas abseits der Teeplantagen) miteinander. Wobei der erste Ort eher indisch und der zweite Ort vorwiegend chinesisch geprägt ist. Hier findest du jede Menge Unterkünfte zum Übernachten.
1. Wie du zu den Cameron Highlands kommst
2. Die BOH Tea Garden Plantage
3. Lohnt sich eine geführte Tour?
4. Der mossy Forrest
5. Cameron Valley – Die andere Teeplantage
6. Wandern in den Cameron Highlands
7. Übernachten in Tana Rata
8. Essen in Tana Rata
9. Weitere Aktivitäten in den Cameron Highlands
Entdecker und Namensgeber der Region war im Jahr 1885 William Cameron, ein Landvermesser aus den Zeiten der britischen Kolonialregierung. Aufgrund der geeigneten klimatischen Bedingungen, haben deren Landsleute schon zur damaligen Zeit begonnen ihren Tee hier anzubauen, welcher bis heute Haupterzeugnis der Region ist. Mit der Zeit kamen noch weitere Landwirtschaftserzeugnisse wie Erdbeeren, grüner Spargel, Blattgemüse, Rosen,… hinzu, eben alles, was in der sonst tropischen Hitze Malaysias nicht wächst.
Inzwischen hat sich die Gegend sehr zu einer Tourismus-Attraktion entwickelt, auch wenn die Städte nicht groß sind, zieren etliche Hotelkomplexe die Straßenränder. Vielleicht solltest du auch deine Erwartungen nicht zu hoch setzen. Es gibt sicherlich schönere Teeplantagen und Regenwälder in anderen Regionen Asiens. Trotzdem fand ich den Weg hierher lohnenswert, und irgendwie hat die Ecke auch ihren eigenen Charme. Lies dir einfach die nächsten Zeilen durch und entscheide selbst…
1. Wie du zu den Cameron Highlands kommst
In Malaysia ist das Busnetz ziemlich gut ausgebaut, somit werden die Cameron Highlands von allen Seiten der Halbinsel angefahren. Es ist die günstigste und einfachste Art und Weise, sich in dem Land fortzubewegen. Auch mit dem Zug kommst du ganz gut von A nach B, nur eben nicht zu den Cameron Highlands.
So fahren zum Beispiel täglich mehrere Busse von Kuala Lumpur aus. Startpunkt ist die Busstation TBS (Bersepadu Selatan Terminal), die im Süden der Stadt liegt. Das Ticket kannst du im Voraus Online kaufen und kostet zwischen 23- 38 RM (5-8€). Die Fahrt dauert ca. 4,5 Stunden, wovon die letzte halbe Stunde ziemlich kurvenreich ist, also nichts für empfindliche Mägen. Wenn du von Penang (Busterminal Sungai Nibong) aus anreist, sind Kosten und Fahrtzeit ähnlich. Ausstieg ist in beiden Fällen Tanah Rata, wo der Hauptbusbahnhof ist. In der Stadt erwartet dich quirliges Treiben mit Reisenden aus aller Welt…
2. BOH Tea Garden in den Cameron Highlands
Die bekannteste Teeplantage in den Cameron Highlands ist die von Brinchang aus nördlich gelegene BOH-Teeplantage. Es ist die älteste und mit einem Anbaugebiet von 465ha auch die größte Plantage im Hochland Malaysias.
Ein kurzer historischer Rückblick
Gründer war John Archibald Russell. In den 20ern begann er die ersten Hochlandteegärten, die heutige BOH Teeplantage, anzulegen. Während des Zweiten Weltkrieges wird der Betrieb von japanischer Seite aus besetzt, nach dem Krieg übernimmt Russells Sohn die Leitung. Inzwischen gehört die Teeplantage zur Hauptproduktionsstätte für Schwarztee in Malaysia und der Tee wird weltweit exportiert. In den letzten 10 Jahren kam noch die Produktion von Grüntee hinzu. Die Teeplantage ist weiterhin im Besitz der schottischen Familie Russell.
Der Weg zu BOH Tea Garden
Die Plantage ist von Dienstag bis Samstag von 8:30 -16:30h geöffnet und kann individuell in diesem Zeitraum besucht werden, montags ist Ruhetag. In der Regel ist deine Unterkunft in einer der nächstgelegenen Ortschaften, so sind es zu Fuß entlang der Hauptstraße 7,5 Km von Brinchang und 11 Km von Tanah Rata bis zur Plantage. Etwas länger, aber auch deutlich schöner ist der Weg, wenn du dich auf einen der umliegenden Wanderwege zur Plantage begibst.
Schneller geht es natürlich mit einem Roller, diese kannst du vor Ort ausleihen. Preise sind ab 20RM (5€), je nach Mietzeit. Oder du mietest dir für einen halben Tag ein Taxi, welches dich dahin bringt, wohin du möchtest, das kostet dich um die 40-50RM (6-10€).
Es gibt auch jede Menge geführte Touren, die überall angeboten werden. In meiner Unterkunft hat uns die Besitzerin einen Guide empfohlen und kurzerhand habe ich mich für diese Variante entschieden. Morgens um 8:00h kamen zwei Jeeps vorbei und haben uns abgeholt. Eine viertel Stunde später waren wir da, Kostenpunkt 50RM (ca.10€).
Das Ernten
Wir wurden um 8.00h von zwei Jeeps abgeholt, die Luft war frisch, Nebelschwaden lagen zwischen den Bergen, die Sonne kam langsam zum Vorschein, eine mystische Stimmung. Bei Ankunft ging es erstmal zu den Plantagen. Die Arbeiter klapperten mit ihren Schneidescheren, mit denen die Teeblätter einzeln abgeschnitten und in Säcken eingesammelt wurden. Unser Guide erklärte uns, dass diese Methode des Teepflückens die schonendere wäre, außerdem geben nur die obersten Blätter den besten Tee. Schneller ginge es mit Maschinen, doch die Teepflanzen können dadurch beschädigt und untere Blätter mitgerissen werden, wodurch der Tee an Qualität verliert.
Geerntet wird in Malaysia ganzjährig im Rotationsprinzip. Alle drei Wochen ist ein anderes Feld an der Reihe, bzw. beginnt die Runde wieder von vorn. Ein Teepflücker kann bis zu 200kg am Tag ernten, davon bleiben 45kg fertiger Tee übrig. Übrigens waren wirklich nur männliche Arbeiter auf dem Feld…
Der Anbau
Während wir den Arbeitern beim Ernten zuschauten, erklärte unser Guide alles Weitere. Beim Anbau von Tee verhält es sich ähnlich wie beim Wein; Klima, Boden, Höhenlage und die richtige Verarbeitung der Teeblätter entscheiden über Qualität und Geschmack des Tees.
Es gibt weltweit ungefähr 5 verschiedene Teepflanzen, aus denen jede Schwarz- und Grünteesorte hergestellt werden kann. Ein Teebaum kann bei sorgfältiger Pflege bis zu 100 Jahre alt werden, und, wenn er denn nicht regelmäßig beerntet werden würde, eine Höhe von bis zu 15m erreichen.
Vom frischen Teeblatt zum Teegetränk
Unser Weg führte uns weiter zur Teefabrik, wo uns die verschiedenen Stationen der Teeherstellung erklärt wurden. Sehr spannend! Insgesamt durchläuft das Teeblatt 5 Prozesse.
Zuerst kommen die Blätter zum Welken (antrocknen), nicht zu stark, um ein Zerbröseln zu vermeiden. Danach geht es zum Rollen in die Rollwalze, wodurch die Säfte aus dem Inneren des Blattes herausgedrückt werden und durch Kontakt mit Sauerstoff die Oxidation einsetzt. Mit der anschließenden Fermentierung werden die Blätter bei konstanten 40 Grad und ständiger Befeuchtung weiter verarbeitet, es entsteht der einzigartige Teegeschmack. Weiter geht es mit der Trocknung, und im Anschluss wird der Tee entsprechend den verschiedenen Qualitätsstufen sortiert. So gern hätte ich Fotos gemacht, doch das war in den Räumlichkeiten untersagt…
Das Teehaus
Nachdem wir Einblicke in den Prozess der Teeherstellung gewonnen haben, ging es natürlich weiter zum Teehaus, um den selbigen zu probieren. Auf den Terrassen kannst du deinen Tee schlürfen, Kuchen essen und die Aussicht genießen. Wer möchte, kann auch in dem Shop gleich die gewünschten Teesorten zu nicht ganz günstigen Preisen erstehen.
3. Lohnt sich eine geführte Tour?
Normalerweise bin ich gerne alleine auf Erkundungstour, eben einfach, weil ich dann meinen eigenen Rhythmus, wie lange ich wo verweile, bestimmen kann. Doch in diesem Fall hat sich die geführte Tour wirklich gelohnt, es war eine relativ kleine Truppe und unser Guide hat uns so einiges über die Hintergründe des Betriebes, des Teeanbaus und der Gegend hier erzählt. Generell habe ich auf meinen Reisen gelernt, dass gute Guides, oft sind es Einheimische mit sehr fundierten Kenntnissen über ihr Land und ihre Region, dir mit viel Leidenschaft ihr Wissen vermitteln und dabei gute Tipps geben. Wichtig ist einfach, dass du dich am besten vor Ort erkundigst, welche Touren/Guides empfehlenswert sind.
Die Tour hat bis mittags gedauert und beinhaltete einen Besuch der Plantagen, Rundgang in der Teefabrik, Pause im Teehaus, abschließend gab es noch einen Abstecher auf den Berg zu dem Mossy Forrest. Gekostet hat das Ganze 50RM (ca.10€). Lies dir gerne alle Details der Tour im folgenden Bericht durch.
Was du bei einer geführten Tour erfährst
Unser Guide hat uns einiges über die BOH Teeplantagen erzählt. So gehören die Plantagen nicht der malaiischen Regierung, sondern sind im Besitz der schottischen Familie Russell. Die Arbeitsbedingungen und Benefits von BOH sind fair im Vergleich zu den heimischen Plantagen. So bekommen die Arbeiter Unterkünfte gestellt. Die medizinische Versorgung, Kindergarten/ Schulbesuch und Grundversorgung mit Wasser und Strom sind inbegriffen. Hinzu kommt ein monatlicher Durchschnittslohn von ca. 600€ (bezahlt wird pro Kilogramm geernteter Teeblätter).
Der Einsatz von Pestiziden ist stark reguliert bzw. kaum nötig. Stattdessen werden Pheromon-Fallen aufgehängt. Diese gelben Plastikscheiben sind überall in den Plantagen verteilt, sie sehen nicht schön aus, erfüllen aber ihren Zweck.
Zudem unterstützt BOH viele nachhaltige Projekte, auch zusammen mit WWF. Es scheint zumindest ein Weg in die richtige Richtung zu sein. Der Guide war übrigens unabhängig und ist nicht bei BOH angestellt.
4. Lohnt sich ein Besuch in den Mossy Forrest?
Am Ende der Tour ging es mit den Jeeps ca. eine halbe Stunde und fünf Km rauf auf den Gunung Batu Brinchang Berg, die höchste Erhebung in dem Hochland, wo sich der Mossy Forrest befindet. Das Besondere an dem Wald sind die unzähligen Moosarten und Flechten, die in diesem immerfeuchten und zumeist nebelverhangenen Hochregenwald gedeihen. Auch diverse fleischfressende Pflanzen sind hier ansässig und mit viel Glück siehst du auch die größte Blüte der Welt, die Rafflesia.
Als wir oben ankamen, endete die Straße vor einem Treppenaufstieg, wo ein 2km langer Holzstieg dich durch diesen besagten Wald führt. Der Eintritt liegt bei 10€. Wir haben es nicht gemacht. Warum? Das Eintrittsgeld fließt in die Taschen der Regierung, sinnvolle Projekte werden damit nicht unterstützt, im Gegenteil. Unser Guide hat traurig den Kopf geschüttelt, als er davon erzählte und uns angeboten alles drumherum zu zeigen. Das war genauso interessant, zumal er uns sämtliche Pflanzen und deren medizinische Verwendung erklären konnte.
5. Cameron Valley – Die andere Teeplantage
Ich wollte es genau wissen und habe mir zum Vergleich die Cameron Valley Plantage angeschaut. Von Tanah Ratah sind es zu Fuß entlang der Hauptstraße ca. 45 Minuten. Es gibt auch einen Weg von Tanah Ratah durch den Regenwald, soll wohl um die zwei Stunden dauern und ziemlich schön sein. Da ich mich aber schon mehrmals verlaufen hatte, blieb meine Wahl der direkte Straßenweg.
Auf den ersten Blick sieht die Plantage sehr idyllisch aus. Die Aussicht von der Tee-Terrasse auf die grünen Teeplantagen, eingebettet zwischen Berg und Tal, hat mich fast mehr überzeugt als bei den BOH Plantagen. Nach einer köstlichen Tasse Tee, habe kaum einen geschmacklichen Unterschied zum BOH Tee feststellen können, bin ich entlang der Spazierwege durch die Felder gegangen. Es war auch kein Problem, zwischen den Reihen der Teebäumchen zu laufen. Definitiv eine schöne Plantage, aber…
Auf dem Rückweg bin ich per Anhalter gefahren. Es war Sina, eine junge Freelancer-Guide Frau, die mich mitnahm. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte mir, wie viel schlechter die Arbeitsbedingungen auf dieser Teeplantage seien im Vergleich zur BOH Plantage. Es passieren viele Unfälle durch Schlangenbisse (vor allem Klapperschlangen) und Hornissenstiche (mehrere Stiche sind tödlich), die Tiere verstecken sich gerne zwischen den Teebäumchen und dies wird einfach nicht kontrolliert.
Auch der Einsatz von Pestiziden ist üblich, daher gab es keine Pheromon-Fallen in den Feldern. Den Teegeschmack hat es nicht beeinflusst, einen fahlen Geschmack hat es im Nachhinein trotzdem bei mir hinterlassen.
6. Wandern in den Cameron Highlands
Zu den Cameron Highlands gehören auch die ältesten Wälder Malaysias. Viele Wanderwege führen dich durch das üppige Grün. Es gibt um die 14 Trails rund um Tanah Rata und Brinchang, die unterschiedlich schwer zu bewandern sind. Eine Übersicht an Routen erhältst du meist in deiner Unterkunft. Einziges Manko, weswegen ich mich doch öfters verlaufen habe, die Wege sind nicht wirklich ausgeschildert. Nach einem ordentlichen Regenguss zwischendurch sieht alles plötzlich ganz anders aus. Doch Maps. me machts möglich, nach einigem Hin und Her und schlechtem GPS-Empfang sind wir immer wieder zurück zu unserer Unterkunft gekommen.
7. Übernachten in Tanah Rata
Es gibt zig Hotels, Hostels und Guest Houses dicht gedrängt entlang der Hauptstraße, egal, ob du in Brinchang oder Tanah Rata unterkommen möchtest.
Eine Unterkunft, die ich wirklich empfehlen kann, ist Gerard’s Place. Sie liegt abseits des Trubels im Grünen und ist trotzdem zu Fuß gut erreichbar. Der Weg dahin geht von der Bushaltestelle entlang der Hauptstraße bis ans andere Ende von Tanah Rata. Von dort biegst du in eine kleinere Seitenstraße, am Ende des Hügels befindet sich die Unterkunft. Es gibt insgesamt 8 Zimmer, größtenteils mit Gemeinschaftsbad. Ein offener Wohnbereich mit Gemeinschaftsküche und kleiner Außenterrasse im anliegenden Garten ist Treffpunkt für die Gäste. Gerne habe ich dort abends gesessen und mich mit anderen Reisenden und mit Jay der Besitzerin unterhalten, die übrigens extrem herzlich und stets hilfsbereit uns die besten Tipps gegeben hat.
8. Essen in Tanah Rata
Da ich indisches Essen mag und in Tanah Rata vorwiegend Menschen aus Indien leben habe ich kurzerhand Jay gefragt, was sie mir diesbezüglich empfehlen kann. Überall wo sie mich hingeschickt hat, war es einfach lecker, Danke Jay!
Sri Brinchang und Kumar: Die beiden Restaurants befinden sich, wenn du von der Bushaltestelle aus die Hauptstraße Richtung Städtchen gehst, auf der rechten Seite. Dort bekommst du einfaches, günstiges indisches Essen. Du sitzt auf Plastikstühlen und Bänken auf dem überdachten Gehweg und kommst schnell mit deinen Mitmenschen ins Gespräch.
Singh Chapati: Kurz nach Sri Brinchang und Kumar geht eine Straße (Lorong Perdah) rechts rein, nach ein paar Metern befindet sich auf der rechten Seite das indische Restaurant Singh Chapati. Das Essen ist etwas „teurer“, sehr lecker und es gibt eine Außenterrasse mit Sitzgelegenheit
Lords Café: Ist zwar kein indisches Restaurant dafür aber ein süßes kleines Café direkt gegenüber des Bus-Terminals. Hier bekommst du köstlichen Kuchen und natürlich Kaffee.
9. Was du sonst noch in den Cameron Highlands machen kannst
Es gibt natürlich noch einiges mehr an Aktivitäten, die du in den Cameron Highlands machen kannst. So werden auch Touren zu den Erdbeer-Plantagen angeboten. Nun ja, die sonst so leckeren Früchte sind in dieser Gegend wahrlich kein Genuss, kein Aroma und zu sauer. Die Felder liegen unter Plastikplanen, ist also auch optisch nicht schön…
Die Butterfly Farm ist oft eine Station bei gebuchten Touren. Hier werden wohl nicht nur Schmetterlinge gehalten, sondern auch verschiedene Tiere in viel zu kleinen Käfigen aufbewahrt, quasi wie ein Mini Zoo. Unser Guide, als auch Jay (die Besitzerin meiner Unterkunft) haben uns von einem Besuch abgeraten, so habe ich den Ort gemieden.
Es gibt noch einige Tempel in der Umgebung, die ganz nett sein sollen. Da ich selbst in Kuala Lumpur diesbezüglich unterwegs war und in George Town weitere Besichtigungen vorhatte, habe ich die Tempel hier ausgelassen…
Fazit: Wenn du in Malaysia bist und etwas Zeit mitbringst, ist ein Abstecher in die Cameron Highlands einfach eine schöne und entspannte Abwechslung zu den tropisch heißen und quirligen Städten. Ein Besuch der umliegenden Teeplantagen, eine Wanderung durch den Regenwald, vielleicht noch die Besichtigung eines Tempels, genug für etwa drei bis vier Tage….